Meist wird also bei Sodbrennen von einer übermässigen Säureproduktion der Belegzellen ausgegangen. Inzwischen jedoch vermutet man, dass sehr oft auch genau das Gegenteil der Fall sein könnte. Und so leiden viele Menschen mit Sodbrennen in Wirklichkeit womöglich unter einem Magensäure – MANGEL. Das klingt auf den ersten Blick zwar unlogisch, auf den zweiten Blick jedoch keinesfalls mehr. Ein säurearmer Magen muss sich nämlich besonders stark bemühen, um den Speisebrei möglichst effektiv mit der vorhandenen kleinen Säuremenge zu vermischen. Dazu braucht er zwei Dinge: Zeit und heftige Mischbewegungen. Der Speisebrei liegt also lange im Magen, was Gärprozesse fördert. Bei diesen Gärprozessen entstehen Säuren. Gleichzeitig versucht der Magen, mit Hilfe von unverhältnismässig kräftigen Muskelkontraktionen den Speisebrei mit der vorhandenen kleinen Magensäuremenge zu vermischen. Dadurch nun passiere es immer wieder – so heisst es – dass Teile des Speisebreies, der jetzt reichlich Säuren enthält, in die Speiseröhre gedrückt werden und dort ein brennendes Gefühl hinterlassen – was in 99% aller Fälle beim Arzt zur Verordnung von Magensäureblockern führt – also der Anfang vom Ende.
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